Sushi (vegan)

Ich habe es getan, zum aller ersten Mal!

Als ich noch Fisch aß kam ich nie dazu Sushi zu Hause zu machen, aber nun habe ich es gemacht. Ohne Fisch. Es war köstlich, herrlich, einfach lecker. Mit der Hilfe meines Freundes wurde auch das letzte Problem beim machen beseitigt.

Ihr braucht dazu: Nori Blätter (kaufte ich beim Maximarkt), Sushi Reis (erhielt ich ebenfalls beim Maximarkt), Gemüse – ich nahm Karotten, Gurke, Avocado, Radieschen; laut Rezept Weißweinessig (ich hatte nur Apfelessig zu Hause) und Agavensirup (zum klebrig machen)

GANZ WICHTIG: sehr sehr scharfes Messes!

Überall lest man das man eine Sushi Bambusmatte benötigt zum einrollen, leider habe ich vergessen diese zu besorgen und nahm stattdessen einen Telleruntersetzter der einer Bambusmatte ähnlich war.

Natürlich kann man eingelegten Ingwer verwenden – diesen will ich aber selbst ansetzen, daher wird dieser erst beim nächsten Mal unseren Gaumen erfreuen.

Auch Wasabi könnt ihr verwenden, nur schmeckt mir dieser nicht und deswegen ließ ich ihn weg.

Alles in schöne lange Streifen schneiden. Die Karotten habe ich gedünstet damit sie nicht zu hart sind. Den Reis nach Anleitung auf der Packung kochen und anschließend einen Teelöffel Agavensirup und einen Esslöffel Essig beimengen. Beim nächsten Mal werde ich es ohne dem Agavensirup probieren.

Ihr legt dann das Noriblatt auf die Bambusmatte und bestreicht es ca 5mm dick mit Reis, jedoch die letzten zwei Zentimeter frei lassen. In die Mitte gebt ihr das Gemüse und dann rollt ihr mit druck die Rolle das es fester wird. Danach mit dem sehr scharfen Messer die Scheiben abschneiden. Da kam auch mein Freund dann hinzu weil ich verzweifelte, weil keines unserer Messer scharf genug war. Er schliff dann eines und schnitt unsere vier Rollen Sushi für unser Mittagessen liebevoll her. Was täte ich nur ohne ihn.
Das restliche Gemüse, aßen wir dann als Beilage. Auch dem kleinen Zwerg schmeckte der eine Sushi den er bekam – er wollte dann aber doch lieber seine Nudeln.

Ein weiteres Projekt wird nun wohl werden: Wo finde ich ordentliche scharfe Messer.

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