Falafel mit Mangold/Rucola und braunem Reis

Da wir ja gerne Dinge probieren die wir noch nicht kennen, landeten so auch die Falafel (von VegaVita) beim letzten Einkauf beim Merkur im Einkaufswagen. Ich überlegte lange hin und her wie ich sie mache und was ich dazu machen. Da in der Anleitung stand 2 Minuten in der Pfanne, hatte sich das „wie“ schon erledigt. Beim letzten Einkauf nahmen wir wieder einen Mangold mit, da dieser und letztens sehr schmeckte auch. So kombinierte ich eben eines mit dem anderen und fing einfach mal an darauf los zu kochen – wie so oft -.

Zutaten waren:
4 Mangoldblätter (nächstes mal bestimmt mehr)
1 gute Handvoll Rucola
1 Zwiebel
4 Knoblauchzehen
1/2 Limette
1/8 – 1/4 Gemüsesuppe (wenn grad nichts über einfach Wasser nehmen und dieses dann mit Salz, Pfeffer, Kräuter,.. würzen)

brauner vorgekeimter Reis (kann man aber normalen Reis auch nehmen)

Falafel von VegaVita
übrig gebliebene mini Maiskolben

Ich stellte den Reis anhand der Zubereitungsanleitung über.

Ich schnitt den Zwiebel und den Knoblauch klein und prasselte diese an. Mangold und Rucola habe ich gewaschen und grob geschnitten. Als der Zwiebel und der Knoblauch goldig waren gab ich das grüne dazu und schwitzte es mit an. Bevor es anfing anzubrennen leerte ich die restliche Gemüsesuppe vom Vortag dazu und ließ es im Sud garen. Zwischen drin drückte ich die halbe Limette darüber aus und holte dann mit einem Messer noch das Fruchtfleisch raus um es ebenfalls dazu zu geben. Als die Flüssigkeit verschwand und alles schön Spinatartig war schob ich es von der Herdplatte und streute nochmals eine Handvoll Rucola darüber um es farblich und Konsistenz mäßig etwas auf zu puschen. – Wenn ich diese Mischung als Soße hergenommen hätte, würde ich es aber auch machen.

In einer zweiten Pfanne erhitze ich etwas Öl und prasselte die Falafel und die mini Maiskolben an.

Dann platzierte ich alles noch ansehnlich und appetitlich auf dem Teller und dann verschlungen wir das ganze.

Falafel

Ich muss sagen ich bin begeistert von den Falafel. Sie sind geschmacklich sehr gut und das sie NICHT aus Sojabohnen bestehen ist ebenfalls ein Pluspunkt. Ich werde sicher demnächst mal probieren sie selbst zu machen, den Kichererbsen habe ich auch schon zu Hause.

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