Wenn man einmal Frühmorgens wieder aus dem Bett gerissen wird wegen dem natürlichen Wecker, hat man viel Zeit am Vormittag um Dinge auszuprobieren. So kams, das ich mir dachte „das probier ich nun auch mal“ da ich alle Zutaten zu Hause hatte. Es schlug ein wie ne Bombe! Am nächsten Tag war es schon wieder leer und musste eine neue Portion machen – dieses mal aber gleich doppelte Menge!
50g Dinkelwaffeln (wenn man mit einem Kind sie zerbröselt dann besser 10g mehr nehmen)
2 kleine bis mittlere Zwiebel
1-2 EL Petersilie
prise Muskatnuss und Pfeffer
und
200ml Wasser
1 TL gestrichenvoll Salz
50g Tomatenmark
1TL Estragonsenf
oder
150ml Passierte Tomaten
50ml Wasser
1TL Estragonsenf
Salz nach Geschmack dazu
Wenn man es etwas fettiger machen will kann man bei bedarf eine halbe reife Avocado bei Mengen oder 1 EL Kokosöl.
Die Dinkelwaffenl so klein wie möglich bröseln in eine Schüssel. Die Zwiebel klein würfelig schneiden sowie den Knoblauch zerkleinern. Beides dann zu den Reiswaffeln geben. Das Salz im Wasser auflösen und Tomatenmark, Senf, Gewürze und Kräuter beimengen und verrühren. Die Masse zu den Dinkelwaffeln und co geben und alles schön durch kneten. In Gläser abfüllen oder in eine Schüssel geben und einige Stunden oder einen Tag ziehen lassen. Dann alles razeputz aufessen und neue Portion machen.
Ach ja, in der veganen Szene sagen sie dazu Mett oder Verhacktes, aber das schmeckte mir nicht als ich noch Fleisch aß und werde es sicher auch nicht so nennen nur weil es die vegane Form dazu ist.
Unter Fleischessern aber auch sehr beliebt. Mein Bruder war begeistert als „Fleischfan“ und gab auch gleich eines in Auftrag.