Ich hatte lust auf Grießnockerl, problem dabei: Man braucht Eier
Hmm…. was machte ich also? Genau! Wie immer schaute ich auf der klugen – manches Mal auch bösen – Facebook Gruppenseite nach. Agrat fand ich auch ein Rezept für Grießnockerl und erprobte es kurzer Hand auch gleich, da mir sowieso noch ein Mittag-/Abendessen Idee fehlte.
Das Grundrezept schien etwas gar wenig deshalb machte ich gleich 3-fache Menge:
90g Alsan
300ml Wasser (hälfte Wasser – hälfte Haferdrink geht auch)
210g Hartweizengrieß!!!
… und wie man es aus Mutter’s Küche kennt: Salz, Peffer und Muskat
Man kann auch noch Petersilie oder Schnittlauch in den Teig geben, schmeckte mir bei meiner Mutter auch immer sehr.
Alsan bringt man in einem Topf zum schmelzen und gibt dann Grieß und Wasser hinzu. Man verrührt gut und würzt die Masse. Ziemlich schnell wird das ganze dann ein dicker fester Teig – zu mindestens sollte er es werden -. Aus dem kann man die Nockerl formen um sie danach ca. 15 Minuten in der heißen Suppe ziehen lassen. Als Tipp kam noch dazu, dass die Suppe NICHT kochen soll.
Wenn ihr doch nur normalen Weizen-/Dinkelgrieß habt, so wie ich beim ersten Mal, einfach etwas übertrocknen lassen (30 Minuten oder mehr) und dann GLEICH in den Teller mit der Suppe geben, Dadurch das es normaler Grieß ist, ist er von Haus aus schon weicher und brauch nicht so lange zum Garen. Im Suppenteller braucht er so dan nur ein paar Minuten bis er etwas durchzogen ist und man ihn essen kann. Mit normalen Grieß dann aber auch nur große Nockerl machen, die zerbröseln da auch nicht gleich.
Klang einfach oder? War es auch! Ich habe mal kleine und große Nockerl gleich gemacht. Ich dachte ich mach gleich welche zum einfrieren mit – Betonung auf „dachte“ –.
Die Gemüsesuppe ist bei mir immer anderes. Ich werd da alles rein was ich an Gemüse im Kühlschrank habe oder ich Lust habe zu essen. Auch die Größe wie ich das Gemüse schneide ist immer variabel. Meistens sind aber drinnen: Zwiebel, Karotten, Zucchini, Sellerie, Kohlrabi, Pastinaken – wenn die Saison dafür ist -, Süßkartoffel – wenn es sie am Markt gibt, hoffentlich bald aus dem Garten vond er Mutter meines Freunden -,… und was es sonst noch alles gibt
Gewürze müssen rein: Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, prise Muskat, Pfeffer, Sole (die geb ich aber erst ganz zum Schluss rein), Kräuter wie Petersilie, Liebstöckel oder Dill,…
Eine Typische Gemüsesuppe sieht meist so aus:
Mit den Nockerl sah sie nun so aus:
oder so in den neuen Tellern: