Es kommt immer mal die Zeit wo man in der Küche neues probieren will. Da ich in letzter viele Mangas (japanische Comics) gelesen habe, wenn ich Mäuschen gestillt habe bekam ich immer mehr Lust auf die japanische Küche. Neben veganer Dashi Brühe für Misosuppe und Onigiri was ich schon gemacht habe, wollte ich nun auch was süßes Probieren.
So fand ich das Rezept für Mochis. Ich hab schon gekaufte Mochi gegessen und sie waren nicht schlecht. Ich habe mir sogar verschiedene Geschmäcker bestellt und durch gekostet. Konnte man alles essen, zwar klebrig und bisschen zäh aber lecker. Die frage war nun mit was füll ich eine Mochis? Ich bin dann auf das Tsubu-an Rezept gestoßen wo man eine Paste aus Azuki Bohnen macht.
Vor dem Bett gehen legte ich 500g Azuki Bohnen ein. Am nächsten Tag am Vormittag bereitete ich damit die Tsubu-an Paste zu. Das erste Mal wurde nicht soooooo wie es sein sollte. Ich vergaß nicht zu viel Wasser zu nehmen, dann kochten sie kurz mal zu stark bis ich es merkte und beim ausdrücken vom Wasser sind auch noch die restlichen zermantscht. Da ich nicht weiß wie eine richtig gemachte Tsubu-an Paste schmeckt, schmeckt sie mir sehr gut. Das Rezept und die Zubereitung findet ihr hier bei Wagashi Maniac.
Den Rest der Paste habe ich in einem Gefrierbeutel abgeteilt und eingefroren, wie es dort als Tip angegeben war.
Mochi aus Reis
Die Zutaten und Zubereitung habe ich mir auch von Wagashi Maniac geholt. Ich habe sie nur mit Klebereis gemacht. Da ich aber keine Mikrowelle mehr besitze musste ich den Teig dann anderes Gar kriegen. So machte ich ein Wasserbad. Es geht auch im Wasserbad sehr schnell. Laut dem Artikel bei Wagashi Maniac braucht der Teig in der Mikro ca 2-4 Minuten -je nach Art. Ich glaubemit Wasserbad brauchte er keine 10 Minuten. Klar ist das länger, aber ich wollte auch das der Teig wirklich durch ist und ich nicht dann vom halbrohen Reisteig dann Bauchweh kriege.
Ich probierte anfangs mit Handschuhen und der Stärke zu arbeiten, aber vergesst es, es war die reinste kleberei. Also Handschuhe aus – Hände mit Stärke versehen und das Zupfen und Formen ging rucki zucki.
Tip von mir:
Die Paste am besten mit einem kleinen Löffel auf den flachen Mochi geben da die Fingern sonst sofort an dem Mochiteig kleben bleiben.
Auch nicht an der Fülle sparen! Ich gab anfangs eher weniger rein, aber beim essen hat man sonst große Teigstücke ohne süßer Fülle im Mund und das Pappt dann doch schon etwas.