Passend für Muttertag machte für die Mutter meines Freundes und für mich ein paar Pralinen (meine Mutter bekommt wegen zu weiter Entfernung erst später ihr Präsent).
Sie sind so lecker geworden das ich schon fast gar nicht teilen wollte. Ich hoffte natürlich das sie Marzipan mag, aber ich liebe Marzipan. Wenn sie ihr nicht schmeckten sollte wird sich sicher eines ihrer vielen Kinder drum erbarmen, also habe ich keine Angst das sie schlecht werden.
Dazu braucht man nur: 30g Gojibeeren, 200g Marzipan und dunkle (zwartbitter) Schokolade(glasur)
– gehackte Pistazien optional als Deko oder Mandeln, Walnüsse,…

Raus bekommen habe ich insgesamt 24 Stück. Wenn man sie noch kleiner, Mundgerechter formt, dann können es sicher noch ein paar mehr werden.

Einfach die Gojibeeren und das Marzipan zusammen verkneten und die Kugeln formen.

Das Eintunken in der Glasur gestaltete sich dann nicht gar so als einfach. Ich probierte es mit einem Minispießchen (normal wird da Käse, Wurst, Radisen etc aufgespießt als kleine Häppchen). Ich steckte es rein, tauchte es, ließ es abtropfen und legte es dann auf ein vorbereitetes Stück Packpapier auf einem Teller/Rost. Natürlich blieb dann ein kleines Loch und manchmal wollte es nicht von alleine aus der Masse raus und man musste mit dem Finger nachhelfen. Da ich sowieso vorhatte sie mit gehackten Pistazien zu bestreuen überdeckten die kleinen Stückchen die Schönheitsfehler.
Bei den letzten Stücken probierte ich dann die Kugel auf einer Gabel und alles so ein zu tauchen, abtropfen zu lassen und ließ es dann auf das Backpapier rüber kugeln (natürlich nicht mit schwung!). Funktionierte auch total gut, nächstes mal mache ich sie alle so und erspar mir das Stechen.