In meiner unveganen Zeit damals liebte ich Sushi und Maki in allen Varianten. Ich ging gern Running Sushi essen. Anfangs war ich schon etwas traurig das ich kein Sushi und kein Maki mehr essen werde, ABER dann entdeckte ich das man die ja auch vegan füllen kann und ich war glücklich. Sogar mein Mann konnte sich dann an Sushi begeistern, denn das mit Meeresgetier schmeckte ihm nie. Maki und Nigiri weiterlesen
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japanisches Onigiri
Ich steh auf Japan und Dinge die aus Japan kommen. Natürlich auch auf Sushi und Maki und andere Gerichte. Einstweilen habe ich nur Maki gemacht, aber seit neuersten probier ich mich gern durch die japanische Küche durch. Vor allem bin ich auch am tüffteln was ich meinem Großen im Herbst in den Kindergarten alles mitgeben kann als Jause.
Nun hier beschreib ich euch wie ich Onigiri machte oder auf deutsch Reisbällchen.
Ich habe dafür typischen Sushi-Reis dafür verwendet. Diesen ordentlich gewaschen und gedrückt das die Reisstärke ausgeschwemmt wird und er dadurch nicht glitschig/gatschig wird. Danach habe ich ihn gekocht. Da mir das süß saure vom Sushi/Maki recht schmeckt habe ich den Reis nach dem kochen damit mariniert –normal macht man das bei Onigiri nicht-.
Den Reis gibt man entweder auf eine größere Fläche oder so wie ich in eine große Schüssel und mit einem Holzlöffel mit einem Loch in der Mitte habe ich den Reis immer wieder untergehoben das er schneller runter kühlt bis er nicht mehr zu heiß für die Hände war.
Während der Reis gekocht/gedünstet hat habe ich ein paar Umeboshi (eingelegte saure japanische Aprikosen) entkernt und auch Avocado und Gurke klein geschnitten zum füllen. Auch Noriblätter habe ich in Streifen geschnitten und die Dongwong Seetangblätter bereit gelegt.
Mit den Händen nahm ich etwas Reis und formte eine kleine Mulde. darin legte ich Avocado und/oder Gurke rein und hab mit noch etwas Reis zusätzlich ales abgedeckt und zu einem Dreieck geformt. Anschließend legte ich einen Streifen Nori drum herum. Bei den anderen habe ich ein Dongwong Seetang Stück genommen und einfach eingeschlagen. Man kann es auch rund formen.
Die Reisbällchen mit Umeboshi habe ich zu einem Dreieck geformt und in die Mitte dann das Umeboshi Stück rein geschoben. Anschließend legte ich einen Streifen Nori drum herum.
Für die Panda Onigiri habe ich eine Form und den passenden Stanzer für Nori Blatt dazu und habe sie mit Umeboshipaste gefüllt.
Onigiri mit Sojastücken süß-sauer waren ein sehr erfolgreiches Experiment. Dazu wird es einen extra Artikel geben da man die Sojastücke auch in eine Misosuppe mit Sobanudeln Essen kann oder einfach schlicht mit Reis.
Man generell sehr Variieren und man findet auch das eine und andere Rezept im Internet wie man sie noch Füllen kann. In Japan sind sie beliebt für Bentoboxen.
Hier meine kleine Gallerie meiner bereits gemachten Onigiri